Caritas akademie koeln


Er mochte hoffen, daß die Kühnheit seines neuen Planes, daß die große Zukunft, die er dem verzagenden Blicke seiner Makedonen zeigte, daß sein Aufruf und der wiederentzündete Enthusiasmus seines unablässigen Vorwärts sein Heer alles Leiden vergessen lassen und mit neuer Kraft entflammen werde.Noch eine Trauerfeier war zu begehen, caritas akademie koeln ehe es zum Aufbruch kam.Wohl scheint es Alexanders Wille gewesen zu sein, seine siegreichen Waffen bis zum Ganges und bis zum Gestade des Ostmeeres hinauszutragen.Als der König das erfuhr, eilte er, bevor die Unordnung und die Mutlosigkeit der Truppen um caritas akademie koeln sich griffe, die Führer der Taxeis zu berufen.Mit dem Hauptheere ging Alexander selbst über den minder schwer zu passierenden Strom und betrat nun das Gebiet der sogenannten freien Inder.Auch hier caritas akademie koeln wie in seinen früheren Schlachten, mußte er in schiefer Linie vorrücken, auf einen Punkt mit voller Gewalt stoßen er mußte und mit seinen Truppen durfte er es wagen der unbehilflichen Masse des Feindes gegenüber gleichsam in aufgelöster Gefechtsweise vorgehend, sich auf den Feind stürzen, und dann als Wirkung des siegreichen Vordringens der einzelnen Truppenteile erwarten, daß sie zur rechten Zeit an der rechten Stelle sich zusammenfänden.Schon ist der König bis an die Zinne den Schild vor sich aufgestützt, zugleich kämpfend und sich wehrend, stürzt er die einen rücklings von der Mauer hinab, stößt die anderen mit seinem Schwert nieder die Stelle vor ihm ist einen Augenblick frei, er schwingt sich auf die Zinne, ihm folgt Perdikkas, Leonnatos, Abreas schon dringen die Hypaspisten mit lautem Geschrei auf den zwei Leitern nach, überfüllt brechen diese zusammen, der König auf der Zinne ist abgeschnitten.Nur wenige von ihnen unterwarfen sich, ohne den Kampf zu versuchen die meisten erwarteten den caritas akademie koeln Feind mit gewaffneter Hand unter diesen die Kathaier oder Katharer, die, berühmt als der kriegerischste Stamm des Landes, nicht nur selbst auf das trefflichste zum Kriege gerüstet waren, sondern auch die freien Nachbarstämme zu den Waffen gerufen und mit sich vereinigt hatten.Am fünften Tage hoffte Alexander die Mündung des Akesines in den Hydaspes zu erreichen er hatte bereits in Erfahrung gebracht, daß diese Stelle für die Schiffahrt schwierig sei, daß sich die Ströme unter starkem Wellenschlag und vielen Strudeln vermischten, um dann in ein schmales Bett zusammengedrängt mit Ungestüm weiterzuströmen.Sobald die gesamte makedonische Kriegsmacht 120 000 Kombattanten zählte sie jetzt beieinander war, traf der König die Einrichtungen, welche beim baldigen Einrücken in fremdes Gebiet und zunächst zur Unterwerfung des Landes bis zur Akesinesmündung nötig waren namentlich wurde Philippos linksab an den Akesines detachiert, um sich des westlichen Stromufers zu versichern Hephaistion und Krateros zogen rechts und links vom Hydaspes etwas landeinwärts weiter jenseits caritas akademie koeln der Akesinesmündung sollte die gesamte Heeresmacht wieder zusammentreffen, um den Feldzug gegen die Maller und Oxydraker von dort aus zu beginnen.Er sandte seinen Sohn mit zweitausend Reitern und einhundertundzwanzig Schlachtwagen den Makedonen entgegen er hoffte, mit diesen den König Alexander aufhalten zu können.Krateros blieb mit seiner Hipparchie, mit der Reiterei der Arachosier und Paropamisaden, mit den Phalangen Alketas caritas akademie koeln und Polysperchon und den 5000 Mann der indischen Gaufürsten in der Nähe des Lagers er wurde angewiesen, sich ruhig zu verhalten, bis er die Feinde drüben entweder ihr Lager verlassen oder in der Nähe desselben geschlagen sähe wenn er dagegen bemerke, daß die feindlichen Streitkräfte geteilt würden, so sollte er, falls die Elefanten ihm gegenüber am Ufer zurückblieben, den Übergang nicht wagen falls sie mit stromauf gegen die bei der Insel übersetzenden Makedonen geführt würden, so sollte er sofort und mit seinem ganzen Korps übersetzen, da die Elefanten allein dem glücklichen Erfolg eines Reiterangriffs Schwierigkeiten in den Weg stellten.Um das Fußvolk nicht zu ermüden, ließ Alexander langsam nachrücken und ging selbst mit der gesamten Reiterei und den Bogenschützen unter Tauron eine halbe Stunde weit voraus er glaubte, wenn Poros auch mit seiner ganzen Macht entgegenrückte, an der Spitze der trefflichen und den Indern überlegenen Reiterei das Gefecht, bis das Fußvolk nachkam, halten zu können, wenn dagegen die Inder, durch das plötzliche Erscheinen erschreckt, sich zurückzögen, an seinen 5000 Reitern zum Einhauen und zum Verfolgen genug zu haben.So war den Indern jeder Weg zur Flucht caritas akademie koeln abgeschnitten.

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